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Psychiatrische Störungen und Psychopharmaka in der Betreuung von Menschen mit Behinderungen 

Auch Inhouse

Immer mehr Menschen mit Behinderung haben eine psychiatrische Diagnose – immer häufiger und in immer höheren Dosen werden Psychopharmaka vergeben. Betreuer:innen von Menschen mit geistiger oder seelischer Behinderung sind mit dem Problem konfrontiert, wie sie mit der psychiatrischen Vorgeschichte ihrer Klient:innen im Alltag umgehen sollen. 

Welche Bedeutung haben die Diagnosen für die Arbeit, welche Entwicklungsperspektive kann man für die Person daraus ableiten, welchen Sinn und welche Risiken bzw. Nachteile hat eine Dauermedikation mit Psychopharmaka? Welche Chancen gibt es, die Medikamentenvergabe zu reduzieren? Aus Unsicherheit neigen manche Betreuer:innen dazu, die Entscheidungen über die Zukunft des Menschen ganz der Psychiatrie zu überlassen. 

Wir wollen mit unserem Seminar dazu beitragen, die Sicherheit und Kompetenz bei der Einordnung psychiatrischer Diagnosen und medikamentöser Therapien in den Betreuungsprozess zu erhöhen. U.a. werden die folgenden Themenbereiche behandelt:  

Es ist erwünscht, dass die Teilnehmer Unterlagen über einzelne Fälle mitbringen.