Lösungsorientierte Gesprächsführung: Angehörigen- und Netzwerkarbeit
Systemisch-lösungsorientierte Gesprächsführung zielt darauf ab ein erhöhtes Maß an Veränderungsbereitschaft zu bewirken.
Über wahrnehmen und bewusst machen zentraler Unterschiede im alltäglichen Handeln und im Bewerten aktueller Lebensumstände lässt sich schrittweise die Entwicklung neuer Lösungsansätze für vermeintlich hartnäckige und kaum lösbare Probleme anbahnen.
Aufgrund ihrer universellen Wirksamkeit ist diese Technik nicht nur in Einzelgesprächen nutzbar, sondern kann auch im Eltern- / Familienkontakt und in Gruppengesprächen eingesetzt werden.
Im Seminar erfahren die Teilnehmer auf welchen Grundannahmen des systemischen Ansatzes diese Arbeitsweise beruht und wie das Arbeiten mit Unterschieden funktioniert. Sie lernen entsprechende Techniken der Gesprächsführung kennen und erfahren bei welchen Fragestellungen und Problemlagen ein Einsatz dieser Techniken empfehlenswert ist.
- Arbeiten in der Verantwortungsorganisation
- die Eindeutigkeit der Positionierung im Team
- das S-E-T-K-Modell (Sondierung, Entwicklung, Testung, Konsolidierung)
- den Kooperationsstatus bestimmen – Blockaden vermeiden
- Bedürfniswahrnehmung
- Anliegen – Aufträge – Ziele
- Kooperation mit Angehörigen und Pflegestellen schaffen
- Herstellen einer stressreduzierenden, vertrauensvollen Arbeitsbeziehung zwischen Berater:in und Mensch mit FASD
- Verbesserung der Zusammenarbeit mit anderen Fachstellen, Schulen, Fachkräften,…
- Arbeitskontrakte („einen Griff dran machen“) – Verbindlichkeit herstellen
- der Einsatz lösungszentrierter Interventionen
- die Abgrenzungsfähigkeit „trainieren“
Preis
zweitägige Veranstaltung: 300,-€ (inkl. MwSt) ohne Verpflegung und Unterkunft
Inhouse
Alle Seminare können auf Anfrage auch als Inhouse-Veranstaltungen durchgeführt werden.