FASD und Komorbiditäten – Psychoedukation für Betroffene

Wäre es doch schon genug von FASD betroffen zu sein, bedingt diese Störung aber auch eine hohe Wahrscheinlichkeit auch noch andere Störungen zu entwickeln oder Krankheiten zu bekommen.

Hierzu gehören zum Beispiel Depressionen, Angststörungen, Suchterkrankungen, Sprachstörungen,…

Der Umgang mit diesen zusätzlichen Herausforderungen, die Planung möglichen Therapieformen oder Medikamente und der Schutz vor Überforderung sind ein wichtiger Bestandteil in der Betreuungsplanung.

Dies gilt nicht nur für die Fachkräfte, sondern auch für die betroffenen selber. Die Psychoedukation im Umgang mit den eigenen Erkrankungen ist auch für die menschen mit FASD wichtig um darüber wieder Kontrollerfahrungen zurückzuerlangen. 

• FASD und verschiedene Komorbiditäten wie Depressionen, Sucht, ADHS Psychose,… 
• Anpassung der Psychoedukation an die Bedürfnisse und Fähigkeiten von Menschen mit FASD – Besonderheiten der Beeinträchtigung beim Lernen 
• Prozessbegleitung bei der Umsetzung der psychoedukativen Inhalte im Alltag 
• Umgang mit Krisen, Frust und Trauer bei den Betroffenen (Raum für Gefühle und deren Bewältigung)