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Das sozial-emotionale Handicap („Junge Wilde & Co“) 

Auch Inhouse

Ursachen – Erscheinungen – Betreuungsbedarf

Sie sind aggressiv, schwierig im Umgang und zeigen kaum Ausdauer, wenn es um die Bewältigung von schulischen oder beruflichen Anforderungen geht. Nahezu anlassfrei kommt es bei Ihnen zu Impulsdurchbrüchen. Insgesamt verfügen sie über nur geringe Möglichkeiten zur Steuerung ihrer Emotionen. Ihre Kernempfindung besteht in einem massiven Angsterleben angesichts alltäglicher Herausforderungen. Auffallend ist ihre geringe Verinnerlichung sozialer Orientierung, die sich in anhaltend schwierigem Sozialverhalten ausdrückt. Diese – wenig fachlich, aber zutreffend – als „Junge Wilde“ bezeichneten Kinder, Jugendlichen und (meist jungen) Erwachsenen stellen derzeit pädagogische Mitarbeiter*innen in Einrichtungen der Jugendhilfe wie Behindertenhilfe gleichermaßen vor große Herausforderungen.

Im Seminar wird mit Verweis auf aktuelle Erkenntnisse der sozialen Neurowissenschaften vermittelt wie es im Fall eines sozial-emotionalen Handicaps zu derart blockierenden Entwicklungen von Emotion und Sozialverhalten kommen kann. Diese Erkenntnisse werden genutzt, um typische im Alltag zu beobachtende Erscheinungsformen (z.B. Aggressionen, Fluchtverhalten, fehlendes Einfühlungsvermögen) richtig einzuordnen, angemessene Interventionen zu wählen und eine passende Entwicklungsplanung/ Betreuungsplanung zu erstellen. 

Themenausschnitte: 

Ausführliche Informationen
Preis

zweitägige Veranstaltung: 250,-€ (inkl. MwSt) ohne Verpflegung und Unterkunft

Inhouse

Alle Seminare können auf Anfrage auch als Inhouse-Veranstaltungen durchgeführt werden.

Unverbindliche Anfrage


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